Ganz
wichtig ist der bereits erwähnte Einkochautomat mit einem
Fassungsvermögen von ca. 30 l und geschlossenem Boden. Optimal
ist ein zweiter Automat, es genügt aber auch ein
zusätzlicher großer Kochtopf (Inhalt wenigstens 15
l). Außerdem werden ein Tauchsieder, eine Haushaltswaage, ein
Messbecher, ein (besser zwei) Einkoch-Thermometer (Messbereich
mindestens 40 – 100 °C), ein Teelöffel, eine
weiße Untertasse, ein Paar dicke Gummihandschuhe, eine
große Plastikschüssel, 2 Päckchen
Stoffwindeln, Wäscheklammern, eine Schaum- und eine
Schöpfkelle, ein Metall-Kuchengitter, ein großes
Plastiksieb sowie Putzlappen und Spültücher
benötigt. All das dürfte in Küche oder
Hauswirtschaftsraum zu finden sein.
Darüber hinaus haben wir
uns im Zubehörhandel (Internet-Shop) einen
Gär-/Läuterbottich (30 l) mit ca. 2 cm über
dem Boden angebrachtem Auslaufhahn und aufsteckbarem
Abfüllventil, einen ähnlich großen
Plastikbottich mit Ablaufloch im Boden (Filter-Fix), eine
Bierwürzespindel, einen Maischesack, eine
Flaschenbürste, einen Satz Ersatz-Gummidichtungen für
Bügelverschlussflaschen und ein Fläschchen
Jodlösung gekauft.
Schließlich mussten wir noch eine
elektrische Kaffeemühle, einen langen Kochlöffel, ein
großes schmales Reagenzglas, Reinigungs-/Desinfektionsmittel
(z. B. Ethanol), zwei mittelgroße (ca. 20 l) Plastiktonnen,
einige Plastikkanister (mindestens 4 x 10 l) und eine
Thermometerhalterung besorgen – wobei sich
Flohmärkte als gute Fundgrube bewiesen.
Selbst gebaut haben wir
eine Kühlschlange und eine Halterung für das oben
erwähnte Plastiksieb. Und selbst ausgetrunken haben wir einige
Kästen Altenmünster, um genügend
Bügelverschlussflaschen für die Abfüllung
des Bieres zu erhalten.
Alles in allem haben wir (ohne das
Altenmünster) zwischen 150 und 200 € für die
Grundausrüstung ausgegeben.